Sicherlich kommt einem beim ersten Gedanken an Taiwan die Metropolregion Taipeh in den Sinn, mit dem Taipeh 101 Wolkenkratzer und den Nachtmärkten. Aber auch der subtropische Süden der Insel, die schroffe Ostküste sowie das bergige Mittelland haben einen ganz besonderen Reiz, den man bei einer Reise nicht ausser Acht lassen sollte.
Taipeh
Die Stadt Taipeh ist die Inselhauptstadt von Taiwan. Im Kerngebiet der Stadt leben schätzungsweise 2,7 Millionen Menschen. Die Metropolregion Taipei-Keelung hat sogar 8,5 Millionen Einwohner. Damit ist dies eine der bevölkerungsreichsten Stadtgebiete weltweit. Etwa ein Drittel der taiwanesischen Einwohner leben im Grossraum von Taipeh. Taipeh ist das politische, wirtschaftliche, bildende und kulturelle Zentrum der Insel Taiwan und eines der wichtigsten Drehkreuze der chinesischsprachigen Welt. Trotz des sehr stark urbanisierten Stadtgebietes und der sehr hohen Bevölkerungsdichte, weist die Metropole eine sehr saubere Luft auf und auch Umweltprobleme werden in der Stadt sehr fortschrittlich gelöst.
Kaohsiung
Dies ist die zweitgrösste Stadt des Landes und liegt im Südwesten der Insel Taiwan. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören der Tuntex Sky Tower, das Riesenrad der Kaohsiung Dream Mall, und der Kaohsiunger Hafen. Die sich in letzter Zeit stark entwickelnde Stadt ist auch bekannt für ihre zahlreichen Einkaufsstrassen, Nachtmärkte und Freizeitparks sowie das Pier-2 Art Center, der E-DA Themenpark oder der Taroko Park. Zu den natürlichen Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören der Shoushan (Affenberg) und der „Liebes-Fluss“. Die Stadt bietet auch verschiedene historische Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt von Zuoying aus dem frühen 17. Jahrhundert, das ehemalige britische Konsulat in Takao aus dem späten 19. Jahrhundert, oder auch verschiedene Zuckerfabriken, die während der japanischen Besetzung Taiwans gebaut wurden und nun Museen sind.